10.07.2005

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Oh Scheiße oder Beschissener geht doch immer!

Ich erkannte recht schnell, dass das Leben als Frau nicht mehr Vorzüge bot als das eines Mannes. Gut, an die Techniken der Selbstbefriedigung musste ich mich erst mal gewöhnen, so auch an die Tatsache, dass ich nun, da ich eine Frau war, nicht mehr 4-5 Mal am Tag an mir selbst rumspielen konnte, da sich das als Vertreterin dieses Geschlechts einfach nicht gehörte oder mangelnde Libido die bessere Alternative war. Die ersten Monate verbrachte ich damit, sämtliche Frauenzeitschriften, die der Markt hergab zu lesen und vor allem nach ihnen zu leben. Des Weiteren besorgte ich mir einige Großpackungen OB's Super und ärgerte mich gleichzeitig über die mickrige Größe, hatte ich doch gehofft wenigstens schwanzähnliche Kaliber vorzufinden. Wann immer ich glaubte, nun meine Tage haben zu müssen, schob ich mir eines dieser wattierten Phallussymbole in meine frisch hinoperierte Mieze und beseufzte gleichzeitig meine Nudel, die ich aus Gründen der Nostalgie in

08.07.2005

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Der Tag an dem ich Gott umbrachte - Part II

Es war nur ein schwacher Trost, dass das Wetter in Hell's Kitchen genauso schlecht war, wie in good old Germany. Andererseits passte der Regen hervorragend zur apokalyptischen Stimmung, die sich langsam aber sicher in mir ausbreitete. Möglicherweise hatte ich das Wetter Gott zu verdanken, der u. U. ahnte, was ich im Schilde führte und darauf hoffte, mir dadurch das Umsetzen des Plans zu erschweren.

Hell's Kitchen war kein Deut besser als ich es in den Filmen gesehen hatte. Eigentlich hatte ich gehofft, etwas Nobleres oder zumindest Sauberes vorzufinden und es ärgerte mich, dass das Böse

02.07.2005

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Der Tag an dem ich Gott umbrachte - Part I

- Ein Roman in vielen Teilen -

Ich war gerade dabei Brötchen zu holen. Vielleicht wurden sie mir auch gebracht, jedenfalls vernahm ich ihren verlockenden Duft und freute mich auf ein leckeres Frühstück. Gleichzeitig kam diese CD ins Spiel - ich weiß noch immer nicht, was mit ihr im Nachhinein passiert ist, ich schaffte es nicht mehr dies herauszufinden. Ich weiß nur, dass es eine Musik-Cd in einem gelben Cover war. Ich glaube, ich wollte sie gerade einlegen um reinzuhören, als Gott seine Boten in meine Straße und an meine Klingel schickte.

Sohn rannte voller Vorfreude zur Sprechanlage (er muss noch viel lernen) und fragte mit piepsiger