31.07.2006

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Von Mördern und Latten

Festplatten sind toll. Man findet allerlei Kram, den man einmal im Zustand der geistigen Umnachtung geschrieben hat. Ich weiß, dass es viele Fans meiner geistigen Umnachtung gibt, daher möchte ich natürlich niemandem den nachfolgenden Text von äußerst wichtigem Inhalt vorenthalten.

Zensurliebhaber, CDU/CSU-Mitglieder und Jesusfreaks gehen jetzt bitte woanders hin. Danke.


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Das erste Mal wurde ich mit einem männlichen Geschlechtsorgan in den 70er Jahren konfrontiert, als ca. die Hälfte meiner Gene aus dem selbigen katapultiert wurde und sich bei meiner Mutter

10.07.2005

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Oh Scheiße oder Beschissener geht doch immer!

Ich erkannte recht schnell, dass das Leben als Frau nicht mehr Vorzüge bot als das eines Mannes. Gut, an die Techniken der Selbstbefriedigung musste ich mich erst mal gewöhnen, so auch an die Tatsache, dass ich nun, da ich eine Frau war, nicht mehr 4-5 Mal am Tag an mir selbst rumspielen konnte, da sich das als Vertreterin dieses Geschlechts einfach nicht gehörte oder mangelnde Libido die bessere Alternative war. Die ersten Monate verbrachte ich damit, sämtliche Frauenzeitschriften, die der Markt hergab zu lesen und vor allem nach ihnen zu leben. Des Weiteren besorgte ich mir einige Großpackungen OB's Super und ärgerte mich gleichzeitig über die mickrige Größe, hatte ich doch gehofft wenigstens schwanzähnliche Kaliber vorzufinden. Wann immer ich glaubte, nun meine Tage haben zu müssen, schob ich mir eines dieser wattierten Phallussymbole in meine frisch hinoperierte Mieze und beseufzte gleichzeitig meine Nudel, die ich aus Gründen der Nostalgie in

13.01.2005

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Alles im Arsch oder Beschissener geht nimmer!

Erst kürzlich traf ich einen alten Bekannten wieder, den ich jahrelang nicht mehr gesehen hatte. Früher, zu Zeiten als ich männlich und schwul war, pflegten wir ein enges Verhältnis miteinander, was natürlich u. a. auf das für zwei Personen beschränkte Chatseparée, unserem Liebesnest auf eurogay.de, zurück zu führen war. Eigentlich fing es recht harmlos an. Er warf mir einige virtuelle Handküsse zu, was schlagartig mein analritterisches Herz höher schlagen ließ. Recht schnell verkrümelten wir uns in eine dunkle Ecke, wo wir unseren verbalen Perversionen frönten. Auch wenn es zu Beginn recht harmlos war (wir erörterten die besten Wichsstrategien und tauschten im Anschluss Wichsvorlagen und polnische Fickfilme aus), so bemerkte ich doch recht schnell, dass hinter dieser ganzen Sache weitaus mehr steckte, als ich eigentlich vermutete.

Es stellte sich nämlich heraus, dass mein Bekannter (damals noch als Hans_Werner1 in einschlägigen

22.09.2004

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The Best of ICQ 2002a

Nach über zwei Jahren ist es soweit: das gute ICQ 2002a hat gestern Mother verlassen und wurde gegen die aktuelle Version ausgetauscht. Was übrig geblieben ist, sind über 30 MB Einträge in der History. Es wären sicherlich noch mehr gewesen, wenn mir viele Einträge auf Grund des ein oder anderen Plattencrashs nicht verloren gegangen wären.

Logischerweise handelt es sich hierbei um einzigartiges Material, welches nicht in Vergessenheit geraten darf. Es sind Insider, es sind Sauereien, es sind Situationen in denen ich lachend vor dem Rechner saß. Und es sind viel zu viele, als dass ich sie alle in einem Blog niederschreiben könnte. Einige Ausschnitte (den Rest gibt es gegen Ende des Jahres in meinem ersten Buch "Die Memoiren der K." zu lesen) möchte ich hier in meinem Blog für immer festhalten. Aus Datenschutzgründen sind die Namen durchgeickst, sowie weitere persönliche Daten, wie ICQ-Nummmer entfernt worden.

23.08.2004

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Die unglaubliche Geschichte

Es gibt Situationen, die fast Unmögliches abverlangen. Für manche Menschen ist das z. B. das Einfangen einer Spinne, die sich im oberen rechten Eck im Bad verschanzt hat und bedrohlich auf einen herabschaut, während man auf der Toilette sitzt. Unnötig zu erwähnen, dass man weder normal duschen noch normal sein Geschäft verrichten kann, während dieses Monstrum dort oben lauert und den nackten Hintern im Blickfeld behält.

Für andere Menschen sind Spinnen bei weitem nicht so sehr von Bedeutung, als dass sie nichts mehr im Haushalt verrichten könnten, ohne den Blick von der selbigen zu lösen. Sie können sich vielleicht nicht dazu überwinden, die Wohnung aufzuräumen, mit der Diät anzufangen oder endlich das wohldurchdachte Fitnessprogramm anzutreten.

Komischerweise treffen auf mich fast alle genannten Beispiele zu (was für ein Zufall aber auch),