12.07.2007

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Sauf' dich schlank!

Bevor ich 32 werde und/oder wieder in den unendlichen Weiten des Internets äh ... (Wie lautet eigentlich das Präsenz von verschollen? Ich verscholle?) ... , möchte ich noch mein Pensum an sinnvollen Blogs für dieses Jahr erfüllen. Klarer Fall, hierbei konnte es sich nur um einen Diätblog handeln, denn alles andere interessiert eh keine Sau.

Alles fing damit an, dass ich vor ein paar Monaten dachte: Mensch, du solltest mehr auf dein Gewicht achten, nicht dass du noch auseinander gehst wie ein Hefekuchen. Wochen später dachte ich: Mensch, du hast nicht aufgepasst, denn du bist auseinander gegangen, allerdings nicht wie ein Hefekuchen. Aber bevor es soweit ist, solltest du echt was unternehmen. Tage später dachte ich:

24.11.2006

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358 Tage nach 30

Mir fiel eben auf, dass ich schon lange nicht mehr über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens geschrieben habe. Ich weiß zwar im Moment nicht, welche das sein könnten, aber sobald sie mir einfallen, werde ich sie an dieser Stelle mitteilen - soll ja niemand dumm sterben müssen. Nichtsdestotrotz brauche ich keinen Grund, um über 358 Tage nach 30 zu schreiben. Ja, liebe Freunde und Feinde, heute in einer Woche ist es soweit: Ich werde erwachsen. Dieses Mal endgültig und unaufhaltsam.

Die wichtige Frage ist nun: Wie geht man mit dieser Erkenntnis eigentlich um? Oder andersrum: Was hat sich in den letzten 358 Tagen verändert? Das ist doch eigentlich supi einfach, denn in dieser Zeit hat sich wirklich etwas getan:

1. Ich stopfe nicht mehr. Seitdem mir diverse Bösewichte einen Strich durch die Rechnung gemacht und meine Sticks abgeschafft haben, bin ich auf Zigarillos (wie dekadent!) umgestiegen. Muss man

28.10.2006

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Basteln für Dummies. Heute: Die Laterne

Alle Jahre wieder immer das Selbe: Ich ahne nichts böses, will Sohn vom Kindergarten abholen und habe in dem kleinen Holzfach mit dem roten Apfel, welches Sohn gehört, was zu sehen: Ein herbstlicher Zettel mit genauso herbstlichem Text, welcher mir deutlich zu verstehen gibt, dass sich der nächste Elternabend in rasanter Geschwindigkeit anbahnt. Und wie auch schon letztes Jahr und die Jahre davor, habe ich es mal wieder mit einem Motto-Elternabend zu tun: Das anstehende Laternenfest und das damit verbundene Basteln einer Laterne.

Doch dieses Jahr war ich schlicht und ergreifend nicht in der Lage am Elternabend teilzunehmen, also durfte ich freundlicherweise die Laterne in meinen heimischen vier Wänden basteln und hatte

28.09.2006

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Fiese Scheitel

Selten so einen Käse im Netz gelesen und selten so gelacht wie hier. Die Seite ist ein wahres Unikat!

Wie der Homepagetitel schon andeutet, hat es der Besucher mit einer verdammt haarigen Sache zu tun. Das klingt jetzt auf den ersten "Blick" langweilig, ist es aber gar nicht, denn das wahre Highlight sind nicht - wie vermutet - Bilder von diversen Haarschnitten (oben wie unten! *anmerk* CDU/CSU-Mitglieder bitte weiter klicken!), sondern die genialen Kommentare, die es zu den pics zu lesen gibt.

Eins vorne weg: Der Homepage-Betreiber hat sich nicht die Mühe gemacht, die Seite optisch wie grammatikalisch auf Vordermann zu bringen, aber das kann man ihm locker verzeihen. Hier gibt es so viele Bilder und so viele Kommentare dazu, dass sowas einfach zu viel verlangt wäre. Daher präsentiert sich die Seite in einem leicht chaotischen Zustand. Ich empfehle dem Besucher, sie mit System zu durchforsten, damit er nichts übersieht.

Die Existenz hat die Seite einem gewissen John Kincade zu verdanken. Niemand weiß so genau wer dieser Mensch ist, außer irgendwelchen Spießern, die gerade googlen. Und mal ehrlich: Es ist völlig bums, wer das ist! Wichtig ist doch, dass er ein hervorragendes Vorbild wurde, schließlich würde es diese Wahnsinnseite ohne ihn nie geben!

Lesenwerte Scheitellinks:
Besonders interessant ist imho der "Neckermann Katalog" aus dem Jahre 1975, das Glossar und natürlich die Fotogalerie (hier unbedingt die Schamhaarfrisuren anklicken! Wer danach noch immer nichts von Intimrasur hält, hat einen Orden verdient!)

Hingehen, schlapplachen!

26.09.2006

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Das Abschiedsgeschenk

Es muss irgendwann im Juni 1987 gewesen sein, als ich Pjotr am Bahngleis 1, dem einzigen Gleis, was der Bahnhof von Žaclér (Tschechische Republik) vorzuweisen hatte, begegnete. Unser erster Kontakt war genauso unspektakulär wie die anschließende Freundschaft (um diesem seltsamen zwischenmenschlichen Konstrukt einen Namen zu geben), die wir nach unserer ersten Begegnung ein gutes Jahrzehnt lang pflegten.

Unweit vom Žaclér Bahnhof gab es eine kleine Absteige, in der Pjotr täglich zur Mittagszeit anzutreffen war. Mir wird heute noch ganz anders, wenn ich an diese Klitsche denke. Noch nie zuvor hatte ich solch eine lausige Kneipe gesehen, geschweige denn betreten. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es in Žaclér weit und breit keine öffentliche Toilette gab, war der Schuppen das