12.12.2005

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A wie Alter

Ich muss ein erstes Fazit abgeben. Heute, nach 13 Tagen 30.

Die letzten sieben Tage waren ein Fall für sich. Ich hätte nicht gedacht, dass 30 so aufregend sein kann. Zwei Tage lang hatte ich Probleme mit den Tagen und Zeiten. Zwei Tage lang wunderte ich mich, dass Sohn am 7.12. Nikolaus hat. Dann meine Erklärung dafür: Gibt bestimmt einen einzigen Deppen, der den Nikolaus für alle hiesigen Kindergärten macht. Und der schafft es eben nicht mehr am 6. beim Kindergarten meines Sohnes vorbei zu schauen.

Dienstag Abend wartete ich auf einen Film, der erst am Mittwoch laufen sollte. Ich bin ja nicht auf der Brotsuppe daher geschwommen - denk ich noch - also guck ich mal eben in den Videotext, es muss eine spontane Programmänderung gegeben haben. Huch, im Videotext steht gar nichts von meinem Film. Ich guck nochmal in die TV Movie, die ich als Tool auf meiner Festplatte habe, sauge

05.12.2005

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Wie fühlt sich die Mitte an?

Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. Seine Lippen berühren meinen Nacken.

"Du denkst falsch über mich" sagt er. "Es ist nicht so, wie du glaubst." Mir ist im Grunde genommen völlig unklar, was ich glaube. Und noch unklarer ist mir, was er glaubt, dass ich glaube. Und trotzdem nicke ich. Gedankenverloren.

Erdrückendes Schweigen. Sekunden und Minuten lang. Wir starren beide ins Leere. Dann, aus heiterem Himmel, schaut er mich an und sagt, dass er auf mich steht. Ich blinzele. Heute? Überhaupt? Sexuell? Intellektuell? Noch nie hat mir ein Satz solche Kopfschmerzen bereitet. Ich habe Ewigkeiten über die Bedeutung nachgedacht und kam zu keinem zufrieden stellenden Resultat. "Ich stehe auf dich" murmelt er ein weiteres Mal, als ob er sicher sein will, dass ich seine

16.10.2005

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Schneewittchen und die sieben Kerle

Zelten läuft ja immer nach dem gleichen Prinzip ab. Entweder ist es geplant oder entspringt einer 17.30-Uhr-Spontanaktion (Was machen wir heute Abend? Wir könnten Zelten! Ok). Bei mir ist es meistens eher geplant, der Nachteil dabei ist allerdings, dass man eben mit dem Wetter keine Pläne aufstellen kann. Wer einmal bei Wind und Wetter gezeltet hat, der weiß, wie das ist. Vor zwei oder drei Jahren ist mir ähnliches passiert. Eigentlich war es das schlechteste Wetter was ich seit langem in der freien Wildbahn erlebt habe. Es war zum Kotzen, wenn auch die Stimmung sehr gut war. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Laune *g*

Spontanaktionen bezüglich Zelten sind in Wirklichkeit Mist, weil sie immer etwas hektisch und unkoordiniert ablaufen. Eigentlich wollten wir schon tags zu vor alles geregelt haben, schließlich

25.08.2005

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Vom Sinn und Unsinn des Lebens

Es muss irgendwann in der 5. Klasse gewesen sein, als ich mich das erste Mal näher mit Ägypten befasst habe und beschlossen hatte, einmal dorthin zu fahren. Mich faszinierte die Geschichte Ägyptens, die Kultur, die Religion und diese ganzen sagenhaften Mythen. Ägypten war fast schon schlimmer als die Dinosaurier, welche in der 3. Klasse mein Herz erobert hatten. Doch während die Faszination für diese irgendwann auf ein Normalmaß zurückging, blieb Ägypten und festigte von Tag zu Tag seine Position in meinem Traumkatalog. Sicherlich hätte ich in all den Jahren irgendwann Zeit und Geld gehabt, um dieses traumhafte Land zu bereisen, aber irgendwie war es nie der richtige Moment. Auch wollte ich mit jemandem dorthin, der genauso wie ich ein Faible dafür hat. Leider kamen nie alle Faktoren zusammen und so blieb die Reise ein ewiger Traum.

Unzählige Träume träumte ich bisher, manche waren Schall und Rauch, andere brannten auf der Seele wie ein Brandzeichen. Meine Gedanken wandern zwei Räume weiter, wo ein fünfjähriger

11.08.2005

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Der Tag an dem ich Gott umbrachte - Part III

Nachdem ich mein Treffen mit Satan mehr oder weniger vergeigt hatte, war mir klar, dass ich das nächste Mal die Sache überlegter angehen musste - sofern es überhaupt ein nächstes Mal gab. Ich flog zurück nach Deutschland, erneuerte meine Mitgliedschaft in der Bibliothek und kaufte sämtliche Bücher auf, die von Satan und Gott handelten. Meine Recherchen begannen erst im Internet, wo ich mich bei einschlägigen Seiten, Wikipedia und Google schlau machte. Überall bekam ich das gleiche zu lesen, außer bei satan-ist-tot.de, wo mir die Unwissenden doch tatsächlich klar machen wollten, dass es gar keinen Satan gab! Ignoranten. Was konnte ich von einer Seite

10.07.2005

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Oh Scheiße oder Beschissener geht doch immer!

Ich erkannte recht schnell, dass das Leben als Frau nicht mehr Vorzüge bot als das eines Mannes. Gut, an die Techniken der Selbstbefriedigung musste ich mich erst mal gewöhnen, so auch an die Tatsache, dass ich nun, da ich eine Frau war, nicht mehr 4-5 Mal am Tag an mir selbst rumspielen konnte, da sich das als Vertreterin dieses Geschlechts einfach nicht gehörte oder mangelnde Libido die bessere Alternative war. Die ersten Monate verbrachte ich damit, sämtliche Frauenzeitschriften, die der Markt hergab zu lesen und vor allem nach ihnen zu leben. Des Weiteren besorgte ich mir einige Großpackungen OB's Super und ärgerte mich gleichzeitig über die mickrige Größe, hatte ich doch gehofft wenigstens schwanzähnliche Kaliber vorzufinden. Wann immer ich glaubte, nun meine Tage haben zu müssen, schob ich mir eines dieser wattierten Phallussymbole in meine frisch hinoperierte Mieze und beseufzte gleichzeitig meine Nudel, die ich aus Gründen der Nostalgie in

08.07.2005

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Der Tag an dem ich Gott umbrachte - Part II

Es war nur ein schwacher Trost, dass das Wetter in Hell's Kitchen genauso schlecht war, wie in good old Germany. Andererseits passte der Regen hervorragend zur apokalyptischen Stimmung, die sich langsam aber sicher in mir ausbreitete. Möglicherweise hatte ich das Wetter Gott zu verdanken, der u. U. ahnte, was ich im Schilde führte und darauf hoffte, mir dadurch das Umsetzen des Plans zu erschweren.

Hell's Kitchen war kein Deut besser als ich es in den Filmen gesehen hatte. Eigentlich hatte ich gehofft, etwas Nobleres oder zumindest Sauberes vorzufinden und es ärgerte mich, dass das Böse

02.07.2005

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Der Tag an dem ich Gott umbrachte - Part I

- Ein Roman in vielen Teilen -

Ich war gerade dabei Brötchen zu holen. Vielleicht wurden sie mir auch gebracht, jedenfalls vernahm ich ihren verlockenden Duft und freute mich auf ein leckeres Frühstück. Gleichzeitig kam diese CD ins Spiel - ich weiß noch immer nicht, was mit ihr im Nachhinein passiert ist, ich schaffte es nicht mehr dies herauszufinden. Ich weiß nur, dass es eine Musik-Cd in einem gelben Cover war. Ich glaube, ich wollte sie gerade einlegen um reinzuhören, als Gott seine Boten in meine Straße und an meine Klingel schickte.

Sohn rannte voller Vorfreude zur Sprechanlage (er muss noch viel lernen) und fragte mit piepsiger

23.06.2005

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Selbstjustiz mal anders - Part II

... NACHHER
Wie sieht nun richtiges Lynchen aus? Ich gehe davon aus, dass sich der fleißige Leser in der Zwischenzeit überlegt hat, wen er eliminieren möchte und sich ggf. eine Liste erstellt hat. Ohne mindestens drei Personen lohnt der Einsatz gar nicht. Keine halben Sachen. An dieser Stelle sei gesagt, dass es verschiedene Methoden des Lynchens gibt. Ich werde nachfolgend eine kleine aber feine Auswahl vorstellen.


Borg-Methode:
Wieso sich etwas eigenes ausdenken, wenn sich irgendwo da draußen jemand schon hervorragende Lynchmethoden ausgedacht hat? Jeder treue und begeisterte Trekkie-Fan sollte ohnen wissen,

21.06.2005

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Selbstjustiz mal anders - Part I

PROLOG
Insiderwissen wird benötigt. Die coolsten Filme aller Zeiten sowie Star Trek sind ein Muss! Wer den Text nicht kapiert ist doof.


EINFÜHRUNG
In der heutigen Zeit ist es gar nicht mehr einfach ein anständiger Bürger zu sein. Man fühlt sich von allen Seiten belogen und betrogen. Die Politiker beschwören ein Gesetz nach dem anderen herauf und keines davon nimmt Rücksicht auf den Otto-Normal-Verbraucher. Die Spritkosten werden von Tag zu Tag höher, blasenfrei zapfen ist da nur ein schwacher Trost. An diversen Tankstellen ist man selbst als Linkshänder gearscht, weil die Zapfpistolen nicht für Linkshänder ausgelegt sind

06.06.2005

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Leiden, aber richtig! - Part II

Montag morgens um halb acht in Deutschland.

Ich stehe in weißer, sauberer Arbeitskleidung im Bad, eine Hand bedeckt von einem blauen Handschuh, mit der anderen Hand die blaue Klobürste haltend und starre in mein seit drei Tagen verstopftes Klo, als ein Pappbecherdeckel meine Wege kreuzt. Ich grinse. Dann grinse ich etwas breiter. Und Schließlich grinse ich dumm und breit. Ich fische mit der behandschuhten Hand die kleine Frisbeescheibe heraus, welche zweifellos der Übeltäter war und mir solche Strapazen verschafft hat. Dann spüle ich. Lange und ausgiebig, und gedenke Google und den Tipps, die ich dort las.

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Das ist nur eine Anekdote. Eine von vielen. Es sind so viele, wirklich viele - sie alle niederzuschreiben

04.06.2005

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Leiden, aber richtig! - Part I

"Und eine Stimme sprach zu mir: Freue dich, denn es könnte schlimmer kommen. Ich freute mich und es kam schlimmer."

Der Satz ist so wahr, wie das Amen in der Kirche. Jeder, der einmal eine endlose Pechsträhne spüren durfte, wird mir das bestätigen. Früher als Teenie, glaubte ich, dass auf jedes gute Geschehen, ein schlechtes folgen würde, bis ich erkannte, dass das Böse schummelt, weil es öfters dran kam, als das Gute. Leider hat sich seit damals nichts verändert. Glückliche Momente sind selten, dafür kommen Momente, die jenseits von Gut und Böse sind, öfters als uns lieb ist.

Einst führte ich Tagebuch über das Schicksal, bis ich erkannte, dass es nicht wirklich Sinn macht, da ich mir das Teil ohnehin nie durchlesen würde, aus Angst hinterher in böse chronische Depressionen zu verfallen. Leider vergisst man Schicksalsschläge auch nicht so einfach. Z. B. war es kürzlich so, dass mein Abfluss im Bad zum x-ten Mal verstopft war, von jetzt auf gleich blieb

27.05.2005

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Der Spiegel

Ich kaufte eines Tages einen Spiegel. Es war ein einfacher Spiegel, ohne großartige Verzierungen im Rahmen. Ein einfacher Spiegel in einem einfachen Rahmen. Aber er war groß. Größer als alle Spiegel, die ich bis dato gesehen habe.

Nach reiflicher Überlegung und nachdem schon eine gewisse Zeit vergangen war, hängte ich ihn vor meinem Herzen auf. Der Spiegel hing immer dort. Ich kam nie auf die Idee, ihn woanders aufzuhängen, denn ich fand den Platz sehr passend. Alle paar Tage entstaubte ich ihn und putze das Glas.

Auch wenn ich den Spiegel nicht jeden Tag benutzte, so gab es für mich keinen anderen Spiegel. Immer nur diesen einen. Er reflektierte das, was ich fühlte, was irgendwie dazu führte, dass eine Beziehung zwischen uns entstand.

Mit der Zeit wurde sie intensiver. Inniger. Vertrauter. Und komplizierter, denn der Spiegel ließ sich bereitwillig von anderen benutzen. Irgendwann sah ich nicht mehr mich selbst in diesem Spiegel, sondern viele andere Personen. Ich war nur noch ein Schatten in ihm, welcher ab und an zwar in den Vordergrund rückte, aber sonst eben ein Schatten blieb. Ich bemerkte, dass der Spiegel nicht mehr meine Gefühle reflektierte, sondern die von anderen Menschen. Enttäuscht und verletzt, zerstörte ich den Spiegel und wandte mich von ihm ab.

Später klebte ich die Scherben zusammen, denn es war trotzallem mein Lieblingsspiegel. Er hängt nun wieder an seinem gewohnten Platz. Doch seit jenem Tag zeigt er nicht mehr ein unverfälschtes, reines und klares Bild sondern Narben. In meinem Herzen.

Der Spiegel ist irreparabel beschädigt.

07.05.2005

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Mortality hurts II

Der Satz "Denk nicht so viel nach" hat in der Tat etwas Wahres an sich, jedoch auch etwas Paradoxes. Wer kann schon seine Gedanken abstellen? Jeder, der es einmal versucht hat, wird feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Vor einigen Tagen hatte ich das Gefühl, ich müsse jetzt mit dem Denken aufhören. Natürlich scheiterte auch ich zu Beginn kläglich, gehöre ich doch zu der Spezies bei der das Denken stark ausgeprägt ist. Doch muss ich zugeben, dass ich einen Weg fand, wie ich das Problem in den Griff bekommen konnte. Natürlich stellt sich die Frage, warum man mit dem Denken aufhören will. Nun, dafür gibt es verschiedene Gründe. Meine sind u. a. die, dass ich zuviel, zu abstrakt, zu extrem und zu dunkel denke. Klar denke auch ich über Kleinkram nach, über Dinge, die mich gerade beschäftigen und vieles mehr. Doch das ist "Standarddenken". Denken ist erst dann fatal, wenn man sich mit seinen tiefsten Abgründen auseinander setzt. Hut ab, wer da

30.04.2005

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Mortality hurts I

Die Sonne brennt auf mich nieder. Gnadenlos jagt sie ihre Strahlen wie Dolche in meinen Körper. Ich suche verzweifelt nach Schutz, habe aber keine Möglichkeit mich ihr zu entziehen. Die Hitze laugt mich aus, macht mich müde. Und doch renne ich weiter. Unter meinen nackten Füßen bricht der Boden auseinander. Mosaikförmig reißt er auf, bildet riesige Krater, die mich in sich aufnehmen wollen. Ich laufe um Leben und Tod. Ich sehe kein Ziel vor meinen Augen. Mein Weg führt durch eine gewaltige Schlucht. Gefahren lauern hinter jedem Stein. Ich bekomme nicht genug Luft. Schatten verfolgen mich. Mein eigener Schatten verfolgt mich. Schweiß rinnt mir die Stirn runter. Mein Mund ist völlig ausgetrocknet. Ich habe Durst. Entsetzlichen Durst. Und Hunger. Hunger. Hunger. Hunger...

Die Schlucht verschluckt mich beinahe. Ich bin ein einfaches, unbedeutendes Sandkorn. Ich bin ein

20.04.2005

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Studienobjekt 'K-Blog'

Da ahnt man nichts böses, spült Geschirr ab, räumt die Bude auf und tut anderes unnützes Zeug, während andere aus Langeweile Google missbrauchen und nach meinem Namen suchen.

Leute, das glaubt mir keiner! Es gibt doch tatsächlich Menschen, die - ACHTUNG! - über meinen Blog eine Diplomarbeit in Sozialwissenschaften schreiben!!??!!

Man muss sich das unbedingt auf der Zunge zergehen lassen und in sich gehen: Frau K.s Blog ist Teil einer Studienarbeit!

Ist das nicht völlig abgefahren? Ist das nicht der helle Wahnsinn? Ist das nicht völlig irre? Ich fass es nicht!

Ein gewisser Lars aus Wuppertal studiert Sozialwissenschaften und bereitet seine Diplomarbeit unter dem Titel "Body in Blog: Hegemoniale Besetzungen des Körpers im Internet" vor.

Fragen tun sich auf:

a) Wer ist Lars aus Wuppertal?
b) Wie kommt Lars an meinen Blog?
c) Warum schreibt Lars ausgerechnet über meinen Blog?
e) Wieso erfahre ich davon erst Monate später?
f) Warum googeln Menschen nach meinem Nick?
h) Hätte ich je Wind davon bekommen, wenn man nicht danach googeln hätte?

Unglaublich. Ich bin baff. Total. Da hat sich doch tatsächlich jemand die Mühe gemacht und hat meine Blogs gelesen um sie als Studienarbeit zu nutzen.

WOW! :)

14.04.2005

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Singles - eine beneidenswerte Spezies

Wohl jeder Single hat sich schon einmal gefragt, warum er eigentlich Single ist. Die Antworten kennen wir alle: Frischfleich auf dem Singlemarkt ist entweder rar oder das Haltbarkeitsdatum ist schon längst abgelaufen. Die ein bis vielen Ansprüche nehmen mit jedem Jahr exorbitantere Ausmaße an und erleichtern nicht wirklich die Suche nach dem richtigen Partner, mal abgesehen davon, dass natürlich keiner der Singles ernsthaft auf der Suche ist. Unsinn! Wer braucht schon den morgendlichen Stress wegen der Zahnpasta, welche ohnehin eines Tages für den Bruch der Beziehung verantwortlich sein wird? Wer hat schon Lust seine muffelnden Socken aus dem Mülleimer zu fischen, nur weil sie im Aufräumwahn alles wegschmeißen muss, was nicht an seinem

13.01.2005

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Alles im Arsch oder Beschissener geht nimmer!

Erst kürzlich traf ich einen alten Bekannten wieder, den ich jahrelang nicht mehr gesehen hatte. Früher, zu Zeiten als ich männlich und schwul war, pflegten wir ein enges Verhältnis miteinander, was natürlich u. a. auf das für zwei Personen beschränkte Chatseparée, unserem Liebesnest auf eurogay.de, zurück zu führen war. Eigentlich fing es recht harmlos an. Er warf mir einige virtuelle Handküsse zu, was schlagartig mein analritterisches Herz höher schlagen ließ. Recht schnell verkrümelten wir uns in eine dunkle Ecke, wo wir unseren verbalen Perversionen frönten. Auch wenn es zu Beginn recht harmlos war (wir erörterten die besten Wichsstrategien und tauschten im Anschluss Wichsvorlagen und polnische Fickfilme aus), so bemerkte ich doch recht schnell, dass hinter dieser ganzen Sache weitaus mehr steckte, als ich eigentlich vermutete.

Es stellte sich nämlich heraus, dass mein Bekannter (damals noch als Hans_Werner1 in einschlägigen